Der Holocaust-Gedenktag
Was bedeutet dieses Erinnern? Laut Duden meint es „im Gedächtnis bewahrt haben und sich dessen wieder bewusst werden“. Und genau darum geht es beim Holocaust-Gedenktag. In diesem Zusammenhang informierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 am 29.01.23 über die Wichtigkeit des Erinnerns und ihre gemachten Erfahrungen während der Auschwitz-Exkursion im September des vergangenen Jahres. Begonnen wurde die Auftaktveranstaltung in der Aula mit einem Gedicht der jüdischen Überlebenden Monika Goldwasser, welche trotz ihrer außergewöhnlichen Biografie die Gemeinsamkeiten und Hilfsbereitschaft zwischen Menschen betont.
„Nie werde ich Feindschaft zwischen Menschen und Völkern akzeptieren. Güte ist das höchste Gut, das wir haben.“
Monika Goldwasser
Gefolgt wurde die Rede von einigen Eindrücken von der Exkursion und Ausschnitten aus einem Interview mit dem Zeitzeugen Otto Weiniger.
Den Abschluss bildeten Workshops zum Thema Rassismus/Antisemitismus als auch eine Bilderausstellung mit Fotos aus Auschwitz, in denen die Schüler der neunten, zehnten und elften Klassen viele neue Eindrücke und Impulse sammeln und sich austauschen konnten.
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