Die Berufsmesse hat Tradition am IGM, sie lebt durch das besondere und dankenswerte Engagement unserer Partner in Wirtschaft und Wissenschaft. Mit einer Vielzahl an Informationsmaterial, spannenden Präsentationen und vielen Antworten im Gepäck inspirierten die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Westsächsische Hochschule Zwickau, die Technische Universität Chemnitz, das Volkswagen Bildungsinstitut, die Polizei, die Bundeswehr, das Kursana Domizil Meerane, das Theater Zwickau-Plauen, das decorum-Fachlektorat, Salzgitter Hydroforming, Fronius ein internationales Unternehmen für Schweiß-, Solar- und Batterietechnik und ein Lehramtsstudent unsere Schülerinnen und Schüler.
In den informativen Veranstaltungen in kleinen Gruppen und ohne Zeitdruck konnten die zukünftigen Studierenden und Auszubildenden ihre ganz eigenen Fragen zu Berufschancen, Bewerbungsmodalitäten, Studiengängen und Aufstiegsmöglichkeiten in der großen Bandbreite der vorgestellten Berufe stellen.
Paul aus der Klasse 10b: „Ich habe erfahren, dass es für mich attraktiver ist, in Richtung eines dualen Studiums zu gehen. Vorher hatte ich vor, nach dem Abitur eine Ausbildung zu absolvieren und dann den Meister zu machen. Aber es ist auch sehr ansprechend, was das Volkswagen Bildungsinstitut angeboten hat, diese Ausbildung im dualen Studium zu machen.“
Herr Eismann begeisterte nicht nur Paul vom sogenannten „Stip“, dem Studium im Praxisverbund. Er selbst ist diesen Berufsweg gegangen, spricht also aus Erfahrung, wie lohnenswert es sein kann, in 4,5 Jahren sowohl eine Berufsausbildung als auch einen Diplomingenieur in der Tasche zu haben. Auch Amelie (Klasse 11) konnte einige wichtige Erkenntnisse mitnehmen: „Beim Volkswagen-Bildungsinstitut habe ich mich über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informiert, unter anderem auch, zu welchen Firmen man dann gehen kann und auch, was eine Ausbildung vielleicht bietet, was ein Studium nicht bieten kann.“
Catalina aus der Klasse 12 besuchte im ersten Modul die Präsentation des Kursana Domizils Meerane und „war überrascht, dass auch viel mehr hinter den Berufen steckt, als man vielleicht denkt. Das war sehr, sehr interessant.“ Die Bandbreite an Ausbildungs- und Studienberufen im Bereich der pflegerischen Berufe hat die meisten SchülerInnen erstaunt und ebenfalls die langjährigen Erfahrungen der beiden sympathischen Mitarbeiterinnen, die uns ihre Maxime „ein Lächeln auf den Lippen und das Herz am rechten Fleck“ nahebrachten.
Dichtgedrängt und mit besonders großem Interesse saßen die Großen unserer Schule in den vier Veranstaltungen der Uni Jena. So auch Catalina: „Sie haben uns informiert über Studiengänge, Bewerbungsprozesse und das Wohnen und wie man sich das ganze Studium finanzieren kann.“
Einen Schmunzler auf allen Gesichtern rief die Frage eines Zehntklässlers im Modul des Theaters Zwickau-Plauen hervor: „Wie schaffe ich es, ein genauso berühmter Schauspieler wie Jonny Depp zu werden?“ die Theaterpädagogin Katharina Schlegel hatte dazu interessante Antworten parat. Auch am Modul des Teams vom Theater Plauen-Zwickau wurde deutlich, welche Bandbreite an künstlerisch-darstellenden, technischen und Verwaltungs-Berufen am Theater möglich sind, und dass man „Dramaturgie“ studieren muss.
Dass sich bei unseren Schülern schon lange herumgesprochen hat, dass die Westsächsische Hochschule Zwickau eine „kleine aber feine“ Adresse für Studierende ist, hat Frau Phöbe Geiger an den Fragen in seinen Veranstaltungen gespürt. Und so wird so mancher Schüler des IGM eine Hochschule in der Nähe nicht nur aus praktischen Gründen in Erwägung ziehen, sondern auch aus qualitativen.
Der gelungene Tag war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur idealen Firma oder Hochschule für unsere Schülerinnen und Schüler.