Seit fast 10 Jahren arbeitet Frau Schramm, Lehrerin an unserer Schule, als Beratungs- und Vertrauenslehrerin und hat bisher alle diesbezüglichen Probleme in vielen, oft zeitintensiven persönlichen Gesprächen mit Schüler*innen, Eltern und betroffenen Kollegen besprochen, nach Lösungswegen gesucht und dann die Problemlösung begleitet. Dies soll auch so bleiben.

Dennoch haben sich die Schüler*innen entschieden, diesen Kummerkasten einzurichten, um ihren Stimmen Gewicht zu geben, wenn sie sich zunächst scheuen, einen Erwachsenen um Hilfe zu bitten und trotzdem Unterstützung brauchen. In regelmäßigen Abständen wird dieser Kasten geleert und alle Fragen, Sorgen, Nöte, aber auch Anregungen erhalten eine Lösung, wenngleich die Kummerkastennutzer auch anonym agieren können.

Es ist eine schöne Sache, dass neben der persönlichen Hilfestellung auch diese Form der Problemweiterleitung möglich ist. Dennoch ist am Ende oftmals ein persönliches Wort weitaus hilfreicher, weil man im gegenseitigen Gespräch vor allem die Ursachenfindung forcieren kann. Aber jedem Schüler ist es freigestellt, welchen Weg er/sie wählt, um Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung seiner Sorgen zu erhalten. Bestimmt ist die Information im Kummerkasten der Anstoß für weiteres Handeln!

In diesem Sinne, liebe Schüler*innen, scheut euch nicht, auch dieses Hilfeangebot rege zu nutzen!!!